Willkommen zum Projekt THEME

Im Folgenden möchten wir Ihnen einige Informationen über dieses Projekt geben:

Das Projekt THEME – Kooperationen   
        

Projektpartner
Deutschland Bezirksregierung Köln EU-Geschäftsstelle Wirtschaft und
Berufsbildung

Finnland Salpaus Further Education Lahti Region Educational Consortium

  The City of Kouvola, Kouvola Region Vocational College

Italien Area Formazione Fondazione Centro Produttivita Veneto

  APRO Formazione s.c.a.r.l.

Litauen Vytautas Magnus University

Niederlande ROC Leeuwenborgh

  KCH International

  Endurance / Kenwerk

Slovenien Chamber of Commerce & Industry of Slovenia

Spanien Asociación Catalana Internacionalización del Talento (ACIT)

  Centro Integrado de Formación Profesional Número Uno


Beteiligte Berufskollegs

Adolf-Kolping-Berufskolleg, Horrem
Berufskolleg Bergisch-Gladbach
Berufskolleg Bergisch Land, Wermelskirchen
Berufskolleg Eifel, Kall
Carl-Reuther-Berufskolleg des Rhein-Sieg-Kreises, Hennef
Geschwister-Scholl-Berufskolleg, Leverkusen
Hans-Böckler-Berufskolleg, Köln
Joseph-DuMont-Berufskolleg, Köln


Das Projekt THEME – Zielsetzungen
THEME will dazu beitragen, dass europaweite Mobilität für Jugendliche in der
Berufsausbildung genauso selbstverständlich wird wie für Studierende.
Berufsbildungsexperten aus Spanien, Slowenien, den Niederlanden, Litauen, Italien,
Finnland und Deutschland arbeiten daran, die praktische Durchführung von
Auslandsaufenthalten zu vereinfachen, deren Anerkennung und Qualitätssicherung
zu verbessern sowie die Umsetzung des ECVET-Prozesses (Europäisches
Leistungspunktesystem für die Berufsbildung) voran zu bringen. Hiervon profitieren  
alle, die Mobilitätsmaßnahmen für Auszubildende durchführen: die Auszubildenden
selbst, ihre Ausbildungsbetriebe und die Lehrerinnen und Lehrer an Berufskollegs,
die zumeist die Auslandspraktika organisieren.


Das Projekt THEME – Hintergrund
Mobilität von Auszubildenden fördert ihre Chancen auf dem europäischen
Arbeitsmarkt, stärkt ihre Persönlichkeit und entwickelt ihre europäische Identität.
Deshalb soll die Zahl der Auslandspraktika von Auszubildenden bis 2020 auf 6%  
(Ziel der EU) bzw. 10% (Ziel der Bundesregierung) erhöht werden, zurzeit
sind es weniger als 3%!

Dieses Ziel kann nur erreicht werden, wenn noch mehr Auszubildende von den
Vorteilen eines Auslandspraktikums überzeugt werden und ihre Ausbildungsbetriebe
in zunehmendem Maß bereit sind, ihren Auszubildenden diese Chance zu eröffnen.
Hierzu müssen auch sie den Zusatznutzen europaweiter Mobilität erkennen. Die
Auszubildenden bekommen im Auslandspraktikum einen Einblick in die
Arbeitsabläufe anderer Länder und können dadurch neue Impulse in ihren
Ausbildungsbetrieb einbringen. Ihr Selbstbewusstsein wächst ebenso wie ihre
Selbständigkeit. Darüber hinaus verbessern sie ihre Fremdsprachenkenntnisse,
was insbesondere Unternehmen mit Geschäftsbeziehungen zum Ausland zugute
kommt. Vor dem Hintergrund der Jugendarbeitslosigkeit auf der einen und dem
Fachkräftemangel auf der anderen Seite eröffnen Auslandspraktika jungen
Menschen europaweite Arbeitsmarktperspektiven.

Die großen Unterschiede zwischen den verschiedenen Berufsbildungssystemen
innerhalb Europas erschweren bisher die Mobilität in der Berufsausbildung. Es besteht ein Mangel an Transparenz über die verschiedenen
Berufsausbildungsmöglichkeiten.

Die Anerkennungsmöglichkeiten, insbesondere von längeren Auslandspraktika, sind
noch unzureichend und für die praktische Durchführung ist ein hoher Aufwand
erforderlich.


Das Projekt THEME – Inhalte
Im Projekt THEME sollen Instrumente geschaffen bzw. verbessert werden, die die
praktische Abwicklung der Auslandsaufenthalte vereinfachen. Darüber hinaus soll die Umsetzung des ECVET-Prozesses (Europäisches Leistungspunktesystem für die
Berufsbildung) gefördert, die Qualität von Auslandspraktika gesichert und deren
Überprüfung und Anerkennung verbessert werden.

Ergebnisse und Instrumente aus verschiedenen erfolgreichen Vorgängerprojekten
(VQTS, TRIFT, ECMO, E.R.M.E.S.) werden zusammengeführt, evaluiert, erweitert
und sind in Zukunft mittels einer Datenbank einfacher zu nutzen. Gleichzeitig soll ein
Netzwerk engagierter Partner in der europäischen Berufsbildung aufgebaut werden.
Für die Bereiche Handel, Hotel- und Gaststättengewerbe, Elektrotechnik und
Mechatronik werden auf der Grundlage bestehender Kompetenzmatrizen
Teilkompetenzen/Lernergebnisse formuliert und in eine Datenbank eingepflegt. Mit ihrer Hilfe lassen sich Lernvereinbarungen, Formulare für Assessments und der
Europass generieren. Die Verständigung über die Lerninhalte während der
Auslandspraktika, ihre Überprüfung und die Organisation der Auslandspraktika
werden so vereinfacht.

Für einen Zugang zur Datenbank können Sie Sich unter folgendem Link registrieren:
https://smart.theme-eu.net/login/auth

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Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert.

Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung (Mitteilung) trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.